Review in zehn Zeilen IV: Wolf Eyes: Human Animal
Der bereits angedeuteten These der Übersättigung mit Wolf Eyes-Releasen und der entsprechenden Konzentration auf die Sub Pop-Veröffentlichungen folgend bespreche ich heute ihr 2006er Sub Pop Magnus Opum Human Animal. Human Animal markiert im Anschluß an das 2004er Album Burned Mind eine Richtungsänderung im wolf eyesschen Sound weg vom höherere Wall of Sounds, lautere Drones, fieserer Noise hin zu minimalistischeren Soundscapehafteren Tracks, die auch mal mit Fastmelodien überraschen. Daß das ganze vom Pop in Sub Pop immer noch meilenweit entfernt ist, ist selbstverständlich. Ganz so nah an Elektro, Dub, was auch immer wie die Black Dice auf ihren letzten Alben trauen sie sich dann auch nicht, zum Glück möchte man meinen. Wolf Eyes schaffen es trotz ihres immensen Outputs eine gewisse Frische im Sound zu behalten und bremsen so Routine ebenso aus wie Zwang zum bahnbrechend Neuen.
Wolf Eyes bei last.fm
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6 Kommentare:
7.
Und wieder einmal eine solide Bewertung:
7 Punkte
5 Punkte. Du ziehst das konsequent durch, oder?
Ja
6
in dubio...
7 punkte.
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