Review in zehn Zeilen IX: The Locust: New Erections
Ist New Erections schon ein Album oder doch noch eine EP? Die Frage belegt es bereits es bleibt fast alles beim Alten bei The Locust. Ein weiteres Album mit knapp 25 Minuten Spielzeit. Das war es dann aber auch mit Gemeinsamkeiten mit Plague Soundscapes. 23 Titel damals stehen "nur" 11 Titeln jetzt gegenüber. Man ahnt es bereits das Tempo wurde etwas gedrosselt, dafür wurde Keyboardsounds und, ähm, "Klangteppichen" mehr Raum eingeträumt. Insofern konsequent weiterentwickelt aus der letzten auf Ipecac erschienen EP Safety Second, Body Last. Die Verschiebungen im Locustschen Klangkosmos sind zwar marginal aber nachhaltig. Die Eckpfeiler heißen immer noch Grindcore, Hardcore Punk und Electronic, aber die Gewichtung hat sich weg vom Grindcore hin zu Hardcore Punk und Electronic verschoben. Zwar gut, aber nicht mehr so zwingend und Geschmacksgrenzen erschütternd wie vor einigen Jahren.
edit 16:20: The Locust bei MySpace
edit 16:20: The Locust bei MySpace
4 Kommentare:
Solide wie immer. 8 Punkte!
hmpf. was soll ich einen text bepunkten, von dem ich echt nicht den schimmer einer ahnung habe?? und gleich 9 dieser texte.
oh wei.
nicht witzig, keine bilder, interessiert mich nicht (ich tanze ja auch nicht zur architektur), aber zweifelsohne sehr wahr und brillant beobachtet. daher 7 punkte blindes vertrauen in meinen musikgott.
6
Alte erektionslose 5
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