Dienstag, Juni 12, 2007

Review in zehn Zeilen XI: Boredoms: Super Roots 9

Der Flummihardcore der Anfangstage (Onanie Bombs meet the Sex Pistols, Soul Discharge, Chocolate Synthesizer, Pop Tatari) ist von den Boredoms (gerne auch live als v∞redoms) mit den späteren Alben (Vision Creation Newsun, Super æ) in Richtung Progrock und Psychedelic erweitert bzw. verschoben worden. Diese Entwicklung mündete in dem Zweitrackmonster Seadrum/House of Sun, das von sich wiederholenden Drumpatterns geprägt war. Diese "neuen" Boredoms transformieren den früheren Wahnsinns nicht in neue Formen, aber als Psychedelic Freakout funktioniert das hervorragend. Nun also der neunte Teil der Super Roots-Serie. Eigentlich als Spielwiese für das angelegt, was im sonstigen Boredoms-Kosmos nicht so richtig passen wollte (DJing, Drones, HipHop), nun aber eine auf die Spitze getriebene Version des jüngsten Boredomsimprint, also ein langer psychedelisch wabernder Song. Gefällt!

4 Kommentare:

Julius Firefly hat gesagt…

6

Buttercup hat gesagt…

War heute nicht so der renner, weiß nicht warum.

7 Punkte!

frank-rock hat gesagt…

Doch! 6 wegen der Abwechslung dank Sonderzeichen.

thåden hat gesagt…

flummihardcore? den musst du mir vorspielen, dann gibt's (vielleicht) nachbepunktung. bis dahin: 7.